01.09.2020
An Entschlossenheit haben es die Teilnehmer der außerordentlichen Mitgliederversammlung des Vereins Hockeyliga nicht mangeln lassen. Unmissverständlich formulierten sie vergangenen Samstag in Köln ihre Ambition, den Weg in die Eigenständigkeit fortsetzen zu wollen. Nur mit dieser Beinfreiheit, losgelöst vom Mutterschiff DHB, wäre eine Professionalisierung der Strukturen der Hockey-Bundesliga zu erreichen, so das Credo des Hockeyliga e.V.. Die Führung des Dachverbandes hat andere Pläne. In einem Brief unterstrichen DHB-Vize Henning Fastrich und Generalsekretär Heiko von Glahn noch einmal, dass sie lieber eine zielgerichtete Kooperation mit der BL-Interessenvertretung eingehen wollen und man „durch die Bündelung von Kräften“ am „gemeinsamen Oberziel arbeiten“ sollte, Hockey weiter nach vorne zu bringen.