31.05.2022
Jetzt stehen sie also fest, die vier Damen- und vier Herrenmannschaften, die am kommenden Wochenende in Bonn auf der Anlage des BTHV um die Deutsche Feldmeisterschaft 2022 spielen werden. Wir sehen eine gute Mischung aus altbewährten Kräften, die jährlich zum fast schon gewohnten Bild einer DM-Endrunde zählen, und Emporkömmlingen, die erstmals bei einem Final-Four dabei sein werden. Wie groß gerade bei diesen Neulingen die Vorfreude auf Bonn ist, kann man den aktuellen Interviews dieser Ausgabe entnehmen.
Matthias Witthaus ist Trainer der Herren vom Hamburger Polo Club und Architekt des beeindruckenden Erfolgsweges, den dieser vor acht Jahren noch in der Oberliga spielende Verein gegangen ist. Vergleichsweise frisch dabei ist Paul Pongs als Trainer der Damen des Harvestehuder THC. Was in den Gesprächen mit Witthaus und Pongs herauszulesen ist: Mit der Teilnahme alleine wollen sie und ihre Teams sich in Bonn keineswegs zufriedengeben.
Die Herren des Hamburger Polo Club (hier am Ball mit Hugo Inglis) ziehen den nach dem Viertelfinalsieg über Uhlenhorst Mülheim erstmals in ihrer Vereinsgeschichte ins Final-Four ein. Foto: Tischler
Die DHZ wird das Final-Four 2022 natürlich intensiv begleiten – nicht nur in Form der traditionellen Berichterstattung, sondern intensiver denn je auch auf Social Media. Unser Reporter-Team mit Lena Kassel und Chris Faust wird dafür sorgen, dass Hockeyfans auf Instagram in Bonn hautnah dabei sind. Wer unseren Instagram-Auftritt deutsche_hockey_zeitung noch nicht kennt, sollte in den nächsten Tagen unbedingt dieser Seite folgen. Und dann haben wir auch noch unseren DHZ-Podcast SCHUSSKREIS. Mit einer großen Vorschau-Ausgabe (ab Donnerstagabend) blicken wir auf das nationale Saisonhighlight, im Anschluss wird es auch noch eine Nachlese geben. Über hockey-zeitung.de gelangen Sie zum Podcast.
Während wir uns also der Findung der Deutschen Meister 2022 entgegenfiebern, sind bei unserem großen Hockeynachbarn in den Niederlanden die Entscheidungen bereits gefallen. Die Herren des HC Bloemendaal um Florian Fuchs triumphierten in der Finalserie mit zwei Siegen gegen den Endspielneuling Pinoké HC um Niklas Wellen und Luca Wolff. Für Bloemendaal war es der dritte Landesmeistertitel in Folge, an Ostern hatte man auch schon die EHL erfolgreich verteidigt. Holländischer Damenmeister wurde zum 21. Mal der HC Den Bosch.
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