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HTHC und MSC wieder mit den meisten DM-Fahrern

23.02.2023

Deutsche Meisterschaft: Harvestehude und München haben die beste Qualifikation gespielt / 26 Vereine sind bei den sechs DM-Turnieren dabei

Wie in der zurückliegenden Hallensaison 2021/22 waren der Harvestehuder THC und der Münchner SC wieder die beiden erfolgreichsten Vereine, was die Qualifikation ihrer Nachwuchsmannschaften für die Deutschen Jugend-Hallenmeisterschaften 2023 angeht. Nur getauscht haben sie die Reihenfolge: Der HTHC brachte diesmal in allen sechs Altersklassen seine Teams zur DM (Vorjahr: 5), der MSC ist immerhin in fünf Wettbewerben bei der Meisterschaft dabei (Vorjahr: 6).

Der HTHC qualifiziert sich mit allen sechs Nachwuchsmannschaften zu den DM Endrunden und ist damit der erfolgreichste Club der DM-Qualifikation. Unter anderem die männliche U18 konnte sich den Nord-Ost-Titel sichern. Foto: HTHC

Die insgesamt 48 Plätze, die bei den Deutschen Meisterschaften der Weiblichen U18, U16, U14 und der Männlichen U18, U16 und U14 für jeweils acht Teilnehmer zu Verfügung stehen, verteilen sich auf 26 verschiedene Vereine. Neben den bereits erwähnten Topclubs HTHC (6 Mannschaften) und MSC (5) können sich Mannheimer HC (4), HC Ludwigsburg, HTC Uhlenhorst Mülheim (beide 3), Berliner HC, Klipper THC Hamburg, Zehlendorfer Wespen, Club Raffelberg, Rot-Weiss Köln, TSV Mannheim Hockey (je 2), Club an der Alster, Großflottbeker THGC, Bremer HC, UHC Hamburg, Eintracht Braunschweig, Braunschweiger THC, Wiesbadener THC, Hanauer THC, ASV München, Rüsselsheimer RK, Düsseldorfer SC 99, Düsseldorfer HC, HTC Schwarz-Weiß Bonn, Gladbacher HTC und Schwarz-Weiß Köln (je 1) auf die DM-Entscheidung freuen, die in allen drei weiblichen Altersklassen am kommenden Wochenende 25./26. Februar ausgetragen werden, die drei männlichen Wettbewerbe kommen am 4./5. März zur Ausspielung.


Die Teilnehmer an der Deutschen Meisterschaft wurden wie üblich über drei Qualifikationsebenen ermittelt. Bei den Nord-Ost-Zwischenrunden gab es drei DM-Tickets für die drei Bestplatzierten, ebenso bei den Süddeutschen Meisterschaften. Zwei DM-Fahrkarten verdienten sich die Ersten und Zweiten der Regionalliga des Westdeutschen Hockey-Verbandes.
Bei den Nord-Ost-Zwischenrunden wanderten alle sechs NO-Meisterwimpel nach Hamburg. Der Harvestehuder THC ging als Gewinner bei weiblicher U16 und U14 sowie bei männlicher U18 hervor. Je einmal triumphierten Club an der Alster (weibliche U18), Großflottbeker THGC (männliche U16) und Klipper THC (männliche U14). Von den insgesamt 18 DM-Fahrkarten für Nord-Ost-Teams räumte mit elf ebenfalls Hamburg den Großteil ab. Für Vertreter Berlins blieben vier Tickets, für Niedersachsen zwei und für Bremen eines.
Großer Gewinner bei den Süddeutschen Meisterschaften war der Münchner SC, der in allen drei männlichen Altersklassen den Meistertitel des Süddeutschen Hockey-Verbandes holte und auch bei der weiblichen U14 triumphierte. Wiesbadener THC (weibliche U18) und Mannheimer HC (weibliche U16) vervollständigen die Meisterriege. Von den vier süddeutschen Landesverbänden hatte Baden-Württemberg mit neun DM-Qualifikanten die beste Bilanz, gefolgt von Bayern (6) und Hessen (3). Rheinland-Pfalz/Saar ging leer aus.
Mit je zwei Titeln als Westdeutscher Meister waren Uhlenhorst Mülheim (weibliche und männliche U18) und Rot-Weiss Köln (männliche U16 und U14) die erfolgreichsten WHV-Vereine. Club Raffelberg (weibliche U16) und Düsseldorfer HC (weibliche U14) gewannen die beiden weiteren Regionalligaklassen. Als WHV-Vizemeister dürfen Club Raffelberg (WU18), Düsseldorfer SC (WU16), HTC Schwarz-Weiß Bonn (WU14), Gladbacher HTC (MU18), Schwarz-Weiß Köln (MU16) und Uhlenhorst Mülheim (MU14) zur Deutschen. lim


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