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Die SRA-Botschaft: So geht es nicht weiter!

04.04.2023

Zwar haben fast alle europäischen Konkurrenten auch diesmal wieder einen Zeitvorteil, weil sie sich teils schon wieder vier Wochen lang im Feldhockey-Wettkampfmodus befinden, während hierzulande die Bundesliga noch ruht. Dennoch werden die insgesamt fünf deutschen Clubteams mit etwas besserer Vorbereitung als zuletzt in die über Ostern anstehenden Europacupwettbewerbe gehen. Die Augen richten sich insbesondere auf die Euro Hockey League mit ihrem Final8 in Amsterdam. Alles Weitere dazu in der Ausgabe 12 der Deutschen Hockey Zeitung.

Soll nachher keiner sagen, er oder sie habe nicht davon gehört. Der Schiedsrichter- und Regelausschuss (SRA) des Deutschen Hockey-Bundes geht vor Rückrundenbeginn der laufenden Feld-Bundesligasaison in die Offensive. Die klare, unmissverständliche Botschaft sowohl in die eigenen Reihen hinein als auch in Richtung Clubs und Mannschaften: So geht es nicht weiter! Der SRA hat angeordnet, dass seine Unparteiischen ständiges Reklamieren durch Spieler (aber auch „lautes Schreien von der Bank“ nach SR-Entscheidungen) ab sofort „konsequent und frühzeitig“ mit persönlichen Strafen zu ahnden haben. Warum solche und andere Formulierungen im jüngsten SRA-Briefing besondere Betonung erfahren und was den SRA zum Kurswechsel veranlasst hat, erläutert Christian Blasch im ausführlichen DHZ-Interview (DHZ 12). Am Videogespräch mit dem stellvertretenden SRA-Vorsitzenden, der bekanntlich selber seit Jahren in der Bundesliga zur Pfeife greift, waren auch die beiden Protagonisten des DHZ-Podcasts SCHUSSKREIS, Sören Wolke und Chris Faust, beteiligt. Sie haben die Blasch-Aussagen mit ihren ergänzenden Kommentaren zum Kernstück der aktuellen Podcast-Folge gemacht. Reinhören lohnt sich!

Das sogenannte Crowding - also wenn Schiedsrichter durch mehr als einen Spieler angelaufen und bedrängt werden, soll ab sofort auch in der Bundesliga konsequent mit persönlichen Strafen geahndet werden. Foto: Worldsportpics

 

Ebenfalls mit einem Bundesliga-Schiedsrichter hat eine ganz andere Geschichte begonnen. Auf seine Initiative hin ist eine Aktion zustande gekommen, die wir ebenfalls in der DHZ 12 vorstellen. Auch die Hockey-Zeitung unterstützt das Anliegen und stellt ihre Kommunikationskanäle zur Verfügung. Auf dass der „Special Spenden Spieltag“ am 29./30. April ein möglichst großes Echo findet und dann auch ein schöner Erfolg wird. 

 

Mehr Analysen und Geschichten in der neuen Ausgabe der Hockey-Zeitung. Zum Download der aktuellen Ausgabe geht es hier

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