Wenn einer weiß, wie der große Wurf bei Olympia gelingt, dann er. Drei Mal führte Markus Weise deutsche Teams als Bundestrainer in ein olympisches Hockeyturnier, und alle kehrten mit einer Goldmedaille heim: die Damen 2004 und die Herren 2008 und 2012. Der „Goldschmied“, der in seiner Zeit beim DHB (2001 - 2015) 15 Titel gewann, danach für vier Jahre als Konzeptentwickler zum Deutschen Fußball-Bund wechselte und seit 2020 Leiter des Hockey-Bundestützpunkts in Hamburg ist , weiß Bescheid über die besonderen Tücken, die bei Olympischen Spielen warten. DHZ-Redaktionsleiter Uli Meyer hat mit Weise (61) darüber gesprochen.
Herr Weise, was machen Sie Ende Juli, Anfang August? Sind Sie daheim in Hamburg oder im Urlaub oder in Paris?
MARKUS WEISE: Ja, ich bin über die volle Olympiazeit tatsächlich im Urlaub. Wir sind mit drei Familien in Österreich. Die Interessenslagen sind ziemlich unterschiedlich, und es ist gar nicht so einfach, einen Ort zu finden, wo man alles verbinden kann. Österreich ist prädestiniert dafür. Da kann man entspannen, im See schwimmen oder angeln und wandern und eben auch Olympia gucken.
Gab es mal die Überlegung, auch seitens des Verbandes, Sie an irgendeiner Stelle in die offizielle Delegation für Paris mit einzuschleusen?
Für Paris nicht, aber für Tokio 2021 gab es diese Überlegung schon. Das scheiterte damals aber an DOSB-Regularien. Der damalige Herren-Bundestrainer Kais al Saadi hatte mich gefragt, und es gab die Idee, ich könne den Teilmannschaftsleiter geben, um dann im Olympischen Dorf mit drin und nah an beiden Mannschaften dran zu sein. Aber dieser Teilmannschaftsleiter ist der DOSB-Logik nach immer der Sportdirektor des Fachverbandes und kann und darf angeblich niemand anderes sein. Ich habe damals gesagt, dass ich es interessant fände, dabei zu sein, aber ich das nur mache, wenn es keinen Staffplatz bei den Teams kostet. Und dann blieb nur der Posten des Teilmannschaftsleiters, was eben nicht ging. Aktuell für Paris stand das Thema nicht zur Diskussion.
So werden Sie nun aus dem Urlaub heraus die Spiele und das olympische Hockeyturnier verfolgen. Wenn Sie da zugucken, geschieht das dann immer noch durch die Trainerbrille?
Irgendwie geht das bei mir nicht anders. Meine richtige Brille kann ich absetzen, aber die Trainerbrille bleibt irgendwie immer auf dem Kopf. Heute ist es vielleicht nicht mehr ganz so schlimm, aber ich erinnere mich zum Beispiel noch an Rio 2016. Als unsere Herren das Halbfinale gegen Argentinien vergeigt haben, stand ich schreiend vor dem Fernseher. Jetzt bin ich etwas gelassener, aber ich guck‘ solche Spiele trotzdem noch immer durch die Trainerbrille.
Was unterscheidet eigentlich so ein olympisches Hockeyturnier von anderen Großturnieren wie WM oder EM?
Dazu lässt sich ganz viel sagen. Die Dimension ist eine völlig andere, du musst dich auf ganz viele unterschiedliche Dinge einstellen, die es so praktisch nur bei Olympia gibt. Im Grunde genommen geht es los bei der Nominierung, du darfst als Bundestrainer ja nicht mal selbst bestimmen, wann du nominierst, du kriegst die Deadline aufgedrückt, anders als bei anderen Turnieren. Dann kannst du nicht mit voller Mannschaftsstärke antreten, also die Thematik 16 statt 18, dazu kommt das P-Akkreditierungsthema. Die Unterbringung im Olympischen Dorf ist eher spartanisch, du hast also keine wirklich vernünftigen Besprechungsräume. Du hast dieses Mensa-Thema mit 24-stündigem Essensangebot, was Deinen Tagesplan auch komplett aushebeln kann. Und dort bist du umzingelt von Weltklasseleuten aus anderen Sportarten. Also musst du deiner Mannschaft so eine Art Touristen-Phase erlauben, weil die Jungs und Mädels erstmal mit den ganzen aktuellen Superstars ihre Selfies machen wollen. Das sind einfach Dinge, die hast du bei keinem anderen Turnier. Das gilt auch für die mediale Aufmerksamkeit. Da wird der Hockeysport für zwei Wochen aus der Mottenkiste geholt und steht als Medaillenkandidat kurz im Rampenlicht. Die Dimension ist überhaupt nicht vergleichbar mit allem, was wir sonst so gewohnt sind. Ich glaube, dass das auch einer der größten Job-Bausteine für Vali und André sein wird, zusammen mit den Jungs und Mädels diese Dimensionen zu managen. Also sich zu fokussieren auf das, was ich gleich oder in ein paar Stunden auf dem Spielfeld abliefern muss, und alles, was die ganze Zeit um mich rum passiert, auszublenden. Das ist eine Kunst, die du bei Olympia auf die Reihe kriegen musst, sonst wird‘s schwer.
Sie haben das Wort Nominierung schon in den Mund genommen. Ist es eigentlich so mit das Schlimmste in dem Bundestrainer-Job, einem Spieler oder einer Spielerin sagen zu müssen, dass trotz oft jahrelanger Arbeit sein oder ihr Olympia-Traum genau heute endet? Können Sie sich noch erinnern, wie das damals bei Ihnen war?
Ja, ich habe die Situation ja dreimal mitgemacht, und erst beim dritten Mal war es wirklich vernünftig. Die beiden anderen Male waren sehr fehlerbehaftet, was das Nominierungsprozedere angeht. Ich habe gehört, dass diesmal die Spieler entschieden haben, die Nachricht per E-Mail bekommen zu wollen. Wir haben es ja damals dreimal persönlich und in der Gruppe gemacht, immer mit dem Angebot, noch zum Reden zur Verfügung zu stehen. Das macht in diesem Moment natürlich niemand, diese Gespräche finden dann später statt. Aber die Situation selbst ist extrem aufgeladen, das kann man sich gar nicht vorstellen. Es ist wie eine Schockstarre. Du sitzt als Spieler da und bist völlig darauf fixiert, ob dein Name fällt oder nicht. Das ist super schwierig, aber es ist halt so, und ich würde es wahrscheinlich auch weiter so präferieren. Die Gespräche, die man in diesem Zusammenhang hat, sind schwierig. Denn auch da ist Olympia keine vergleichbare Dimension. Eine EM zu verpassen ist nicht schön, aber auch kein Drama, wenn man danach die Perspektive auf WM und Olympia hat. Eine verpasste WM ist schon schwieriger, und kein Olympia das Schlimmste.
Markus Weise hat sich seinen Ruf als "Goldschmied" eindrucksvoll erarbeitet: Als Bundestrainer führte er drei deutsche Hockeyteams zu Olympischen Spielen, und alle drei kehrten als Olympiasieger mit Goldnmedaillen zurück: die Damen 2004 und die Herren 2008 und 2012. Foto: Kaste
Wie ist Ihre Einschätzung der aktuellen Situation im Welthockey. Sind Sie, was die anderen Nationen angeht, noch nah genug dran, um das genau einschätzen zu können?
Im Detail sicher nicht, aber wenn wir ehrlich sind, hat sich ja nicht groß etwas geändert. Bei den Männern sind es mehr oder weniger die gleichen Teams, die als Medaillenkandidaten genannt werden, und bei den Frauen gibt es einen Topfavoriten, und danach batteln sich alle anderen um den Rest der Medaillen. Das ist hier vergleichbar zu früheren Zeiten. Eine Sache finde ich auffällig im Vergleich zu früher: Dass bei der Strafecke im Herrenhockey einfach nur noch geballert wird. Man muss ja beim Zuschauen ungefähr fünf Stunden warten, bis man mal eine Variante sieht, die als brauchbar einzuschätzen ist. Also ich finde es schon interessant, dass es auf dieses Gehämmer in die zur Wand gewordenen Suicide-Runner, die gut geschützt und mit meist zwei Mann nebeneinander einen Schuss nach dem anderen ablaufen, keine Alternative zu geben scheint. Jedenfalls nicht bei den letzten großen Turnieren und auch nicht beim letzten Final-Four. Es wird einfach nur geballert, und eine Variante ist die absolute Ausnahme. Möglicherweise ist das den fehlenden Trainingszeiten geschuldet, es braucht ja Zeit, um wirkungsvolle und präzise Varianten zu entwickeln. Oder die Erfolgsquote ändert sich mit Varianten gar nicht. Mir fällt einfach auf, dass die Teams den zur Verfügung stehenden Platz nicht für Kombinationen nutzen.
Wenn Sie 100 Euro auf einen Goldmedaillengewinner für Paris 2024 setzen müssten: Auf welche Teams würden Sie sich da bei Damen und Herren festlegen?
Gemeine Frage! Die politisch korrekte Antwort ist natürlich, zwei Mal auf Deutschland zu setzen. Wenn man das etwas seriöser angeht, dann würde ich beim Frauenturnier auf, sorry, Holland setzen – und dann wahrscheinlich nur 101 Euro zurückbekommen, weil praktisch alle diesen Tipp abgeben. Bei Männern kriegt man ein bisschen mehr, weil da sicher die Meinungen auseinandergehen. Da setz ich mal auf Deutschland.
Was wird nötig sein für die deutschen Mannschaften, um nach den medaillenlosen Spielen von Tokio wieder zurückzukehren aufs Podest?
Einer der wichtigsten Schritte ist gerade gelaufen: die Nominierung. Da wird es notwendig wird sein, dass beide Bundestrainer auch Nominierungsglück haben und sich hoffentlich freigemacht haben von diversen Filtern, die man so entwickelt mit der Zeit, und eine Mannschaft zusammenstellen, die am Ende so wachsen und über sich hinauswachsen kann, dass sie in den Play-offs wirklich auf dem höchsten Level performt. Du darfst im Turnier keine „Passagiere“ und keine „Pretender“ an Bord haben. Das würde ich mal als ersten Schritt bezeichnen. Da entscheidet sich schon vieles, und es geht ja nicht nur um die 16 Nominierten. Auch für die P-Akkreditierten muss ich die richtigen Leute finden, die dafür geeignet sind, erstens die Situation auszuhalten und dann, wenn sie gebraucht werden, auch reingeschmissen werden und aus der kalten Hose oder dem kalten Rock heraus mitspielen können. Das ist schon eine hohe Anforderung.
Und im Turnier selber?
Einen Punkt habe ich schon genannt: Bei all dem „Bohei“ immer wieder Phasen zu finden, wo es wirklich knallhart nur um den Fokus und um die Job-Ebene geht. Wenn die Mannschaften das nicht schaffen, dann wird das auf gar keinen Fall klappen. Und dann muss man im Turnier mit allem zurechtkommen, was vom Himmel fällt. Irgendwelche Hearings, irgendwelche ungeplanten Dinge, die man einfach gar nicht auf dem Zettel haben kann. Und das alles muss man unter Zeitdruck lösen. Es gibt ja inzwischen sogar Doppelspieltage, ein Spiel mehr also als in früheren olympischen Turnieren. Bei bis zu acht Spielen in 13 Tagen ist natürlich auch der körperliche Aspekt nicht ohne. Du musst es schaffen, je nach Spielplan ziemlich harte Rhythmuswechsel auf die Reihe zu kriegen. Also Anspielzeiten zwischen 10 Uhr morgens und 21 Uhr abends. Das sind alles Dinge, die nervig sind und doch bewältigt werden müssen. Diesmal hat man zumindest keine klimatischen Extreme. Aber warten wir es mal ab, wie der Sommer in Paris dann tatsächlich aussehen wird. Auch da brennt vielleicht mal die Sonne bei 35 Grad runter. Da hat der eine vielleicht mehr Glück als andere. Also man braucht eine Mannschaft, die physisch und mental so stabil ist, dass sie alles mitmacht, die alle Störungen irgendwie aus dem Weg räumt und sich auf den Punkt fokussieren kann. Keine Komfortzonen- und Opferhaltung bei Mannschaft und Staff. Teams, die den Mut aufbringen, sich im Viertelfinale und Halbfinale durchzusetzen, gegen harten gegnerischen Widerstand und eventuell schwierige Schiedsrichterentscheidungen. Teams, bestehend aus Spielerinnen und Spielern, die vor einem Finale eine wichtige persönliche Entscheidung treffen: Wünsche ich mir Gold oder will ich Gold?
Was war beim letzten Mal, also in Tokio 2021, nicht ausreichend bei den beiden deutschen Teams vorhanden?
Das Spiel wird wie immer in beiden Kreisen entschieden. Bei den Herren haben wir in Tokio, wenn wir ehrlich sind, genau da verloren. Die Jungs haben, wie ich finde, als Team extrem gut zusammengehalten, das war eine formidable Teamleistung. Aber man war halt nicht in der Lage, aus der ganzen Kreispräsenz, die man herausgespielt hatte, damals mehr herauszuschlagen. Und hinten im eigenen Kreis waren wir zu anfällig. Das mit Effektivität und Effizienz sind ja immer die Klassiker.
Und die Damen waren nach einer guten Gruppenphase Opfer einer schwachen Tagesform im Viertelfinale?
Das Argentinien-Spiel war wirklich unterirdisch. Man kann sich sein Turnier später nicht schönmalen, wenn man gerade bei so einem extrem wichtigen Spiel nicht hinterher sagen kann, das war persönliche Bestleistung oder ganz nah an der Teambestleistung. Wenn das nicht der Fall ist, dann reicht es halt nicht. Es müssen viele Dinge zusammenkommen, damit du ganz oben landest. Überhaupt Medaillen zu holen ist einfach brutal schwer.
Die drei Mannschaften, die Sie zur olympischen Goldmedaille geführt haben, hatten ganz unterschiedliche Turniergeschichten. Aber eine Gemeinsamkeit war auf alle Fälle die Fähigkeit, dass sie es geschafft haben, zum entscheidenden Zeitpunkt absolut am oberen Limit, und manchmal darüber hinaus, zu spielen.
Genauso ist es. Das ganze Auf und Ab im Turnierverlauf gehörte ja eigentlich auch noch dazu und war letztlich ein Baustein zum Erfolg. Wenn es zu glatt läuft, ist das tückisch. Nehmen wir beispielsweise die holländischen Herren, die in London 2012 alle sechs Spiele bis zum Finale meist deutlich und problemlos gewonnen hatten und wirklich extrem gut drauf waren. Ich finde, es ist eigentlich hilfreich, wenn du in der Gruppenphase oder im Viertelfinale auch mal ein Problem löst, weil es wahnsinnig viel für deine Selbstüberzeugung, für deine Einigkeit und für das ganze innere Gebilde ausrichten kann. An diesen Punkt musst du kommen, und dann brauchst du aber auch von innen Leute, die da mitmachen. Es reicht ja nicht, alles von außen zu steuern. Bei aller optimalen Vorbereitung, die auch jetzt wieder für jedes Spiel gegeben sein wird, musst du es schaffen, Mannschaften auf der Wiese zu haben, die dann, wenn es wirklich drauf ankommt, auch von innen wirklich gegenhalten und Jobs durchziehen. Und darum geht es, die Jungs und Mädels an diesen Punkt hinzukriegen. Das ist wie so ein Tipping-Point. Wenn du sie dorthin raufgezogen oder geschoben hast, dann kannst du Schlitten fahren und die Fahrt genießen.
Die aktuellen Bundestrainer waren beide ja schon mal bei Olympia aktiv dabei, aber halt in anderer Funktion als heute: Valentin Altenburg 2016 in Rio mit den deutschen Herren, André Henning 2021 in Tokio mit den Herren von Kanada. Hatten Sie mal Austausch mit den beiden bezüglich olympischer Erfahrungen? Oder ist es gar nicht nötig?
Ich glaube nicht, dass das nötig ist oder bei den beiden Bedarf besteht. Die Jungs sind ja gut versorgt, haben einen sehr guten Staff und kennen ihren Job. Von daher ist alles gut.
Haben Sie als Bundesstützpunktleiter Hamburg ein besonderes Augenmerk auf Ihre Hamburger Athleten?
Ja natürlich, das ist ja mein Job. Ich führe auf allen Kaderebenen - auch auf Olympiakader-Ebene - das ein oder andere Gespräch, wenn mal was nicht so läuft oder ein bisschen Klarheit zu schaffen ist. Das geht runter über die Perspektivkader bis zu den Kleinen im U13-Bereich. Ich drücke das in der Regel niemanden auf, versuche sicherzustellen, dass die Spielerinnen und Spieler wissen, dass sie sich immer an mich wenden können. Einige machen tatsächlich Gebrauch davon.
Ist Ihr Job ansonsten mehr ein Schreibtischjob?
Überwiegend schon. Rund 80 Prozent Schreibtisch und 20 Prozent frische Luft oder Halle. Ich war kürzlich mit zum Länderpokal in München und bin bei allen größeren Maßnahmen, also den Länderpokalen oder der Landessichtung, auch physisch vor Ort. Gelegentlich schaue ich auch mal bei den Trainingseinheiten vorbei und mache aktiv mit. Es gibt insbesondere im Technikbereich einiges zu tun, vom Schlagen, der Eckenreingabe über Torschuss und dem Eckenschlenzer und anderen Techniken gibt es viel Luft nach oben. Das gilt auch für das individualtaktische Verhalten. Das Stützpunkttraining als komplementäres und individualisiertes Training als Add-on zum Clubtraining eröffnet in Deutschland eine wertvolle Möglichkeit für die Jungs und Mädels. Sie müssen nur Gebrauch davon machen.
Zuletzt im Februar hat man Sie als Co-Trainer neben Dominic Giskes bei der Hallen-EM der Damen in Berlin gesehen. War das eine einmalige Ausnahme, oder wird man den aktiven Coach Markus Weise weiterhin irgendwo sehen?
Das war eine wirklich schöne Ausnahme, weil das mit Dome extrem gut funktioniert hat. Ich war lange genug Cheftrainer und genieße es, bei solch einem Projekt mit viel Bock in der Co-Trainer-Rolle mitzumachen. Nicht weil wir das Turnier gewonnen haben, war das für mich eine gelungene Sache, sondern mir hat die ganze Art und Weise, wie Dome arbeitet, sehr gut gefallen. Das passte sehr gut zu mir, ich glaube umgekehrt würde er das auch so sehen. Wir haben in der Spielerbeobachtung eine sehr große Schnittmenge festgestellt. Wir haben die gleichen Spielerinnen als wertvoll angesehen. Das muss ja nicht selbstverständlich so sein, sondern kann zum Teil sehr unterschiedlich ausfallen, was man selber in einer Spielerin sieht und was der Kollege erkennt. Bei uns war das anders. Wir hatten da wirklich ein überragendes Projekt. Nicht zu vergessen: die Mädels, die wir nominiert haben, haben das Ganze von Tag eins total leistungsorientiert mit aller Macht mitgetragen und unser Staff mit Marie Gnauert, Willi Widenmayer, Andreas Papenfuß, Jesper Schwarz und Maxi Linker war überragend.
Ende Juni werde ich bei einer U21-Maßnahme vorbeischauen. Die Juniorinnen spielen in Gladbach zweimal gegen Holland. Dort werde ich Domes Team so gut ich kann unterstützen. So eine weitere Ausnahme gehört dann wohl zu meinem altersgerechten 20-Prozent-Paket an der frischen Luft.
Vielen Dank für das Gespräch!