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Eine Belastung zum Kopfschütteln. Eigentlich

29.10.2024

Während landauf und -ab schon munter die verschiedenen Vorbereitungsturniere auf die Hallensaison laufen und viele Hockeyspielerinnen und -spieler entsprechend schon ihren Feld- gegen den Hallenschläger ausgetauscht haben, sind ein paar wenige Mannschaften noch draußen aktiv. Allen voran die Teams der 1. Bundesliga, die in diesem Jahr bis Anfang November beschäftigt sind. Bis kommenden Sonntag werden dann zwölf von 22 Saisonspielen der Hauptrunde absolviert sein.

Als ob das knackige Herbstprogramm mit einem Dutzend Pflichtspiele in gerade mal acht Wochen nicht schon fordernd genug ist, kam für 20 Spieler der deutschen Herren-Nationalmannschaft vergangene Woche noch der Kurztrip nach Indien dazu. Am Samstag, 19. Oktober, noch auf dem Bundesligaplatz, am Montagmorgen rein in den Flieger nach Asien, am Mittwoch und Donnerstag dann in Neu Delhi bei schlappen 35 Grad zwei Länderspiele absolviert, schnell auf die Rückreise gemacht und am Freitagvormittag wieder zurück in Deutschland, wo für die meisten der weitgereisten Honamas am Samstag und/oder Sonntag bereits wieder der Bundesliga-Einsatz im Clubtrikot wartete. Eine Belastung zum Kopfschütteln. Eigentlich. Aber die Chance, mit wirklichen Größen aus Wirtschaft und Politik ein gemeinsames Event zu bestreiten und am Rande der Asien-Pazifik-Konferenz der Deutschen Wirtschaft Kontakte zu knüpfen, konnte und wollte man sich beim Deutschen Hockey Bund einfach nicht entgehen lassen. Mehr darüber in der aktuellen Digitalausgabe der Deutschen Hockey Zeitung (DHZ 36).

Als sportliche Auftaktveranstaltung der Asien-Pazifik-Konferenz der Deutschen Wirtschaft in Neu Delhi gab es in diesem Jahr das Aufeinandertreffen der Hockey-Nationalmannschaften von Indien (in blau) und Deutschland (in weiß). Mit dabei auch hochrangige Vertreter aus Wirtschaft und Politik. Foto: DHB

Apropos Belastung: Auch nicht ohne ist das, was den Masters-Mannschaften der verschiedenen Altersklassen bei den World-Cup-Turnieren abverlangt wird. Das jüngste WM-Event in Kapstadt sah für die einzelnen Teams bis zu sieben Großfeldspiele an zehn Tagen vor. Und das bei voller Spielzeit von 4x15 Minuten. Das wird dann für die Beteiligten zum fast schon schmerzhaften Programm, wenn die Mannschaftskader nicht üppig besetzt sind. So erging es einigen der insgesamt sieben deutschen Vertretungen, die nach Südafrika aufgebrochen sind. Wir haben zwei der deutschen Masters-Verantwortlichen (Wolfgang Hillmann, Henning von Wolff) um ein Fazit der WM gebeten und haben auch zu jedem deutschen Team deren sportliche Bilanz zusammengetragen. Dass der Weltmeistertitel der deutschen Ü70-Herren die Kirsche auf der Sahne darstellte, hatten wir vorige Woche schon kurz angerissen. Heute können wir das Siegerbild und weitere Infos nachreichen.

Die DHZ legt eine kurze Pause ein und ist in zwei Wochen mit der Digitalausgabe Nummer 37 wieder zur Stelle.

 

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