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"Hockey meets Arts" - spannende Fusion von Sport und Kultur

18.03.2025

Fünf Monate sind es (nur) noch bis zur Europameisterschaft in Mönchengladbach. Die Vorbereitungen auf den Hockey-Jahreshöhepunkt 2025 laufen längst auf vielen Ebenen. In mehreren Bereichen sind diese Anstrengungen sogar schon ein ganzes Stück weiter als das klassische sportliche Warm-up. Zu den Feldern, deren Aktivitäten auf Hochtouren laufen, gehören die Bemühungen, über das klassische eigene Klientel hinaus Interesse an der Hockey-EM zu wecken.

Vor zwei Jahren wurde mit dem Programm „Hockey x Music!“ versucht, mittels namhafter Bands und Solokünstler, die während der EM 2023 kürzere Auftritte im Gladbacher Hockeystadion hatten, zusätzliches Publikum anzulocken. Der Erfolg war, grob zusammengefasst, relativ überschaubar. Jetzt wurde ganz frisch ein neues Projekt vorgestellt: Hockey meets Arts. Laut Zielsetzung des Deutschen Hockey-Bundes eine „spannende Fusion von Sport und Kultur, die die Kreativszene Mönchengladbachs mit dem internationalen Sportereignis verbinden“ soll.  

Wir werden auf die DHB-Kampagne in der DHZ zu gegebener Zeit noch genauer eingehen. Für heute begnügen wir uns mit dem Platz auf der Titelseite der DHZ-Magazinausgabe 10. Das ungewöhnliche Bildmotiv zeigt eine Arbeit der Mönchengladbacher Fotografin Eva Berten mit der Hip-Hop-Crew Team Legit, dem Ballett des Theater Krefeld und Mönchengladbach und dem Museum Abteiberg. Weitere Bilder aus der entstandenen Serie können auf der DHB-Homepage magazin.hockey.de eingesehen werden.

 

Hockey meets Arts - mit einer neuen DHB-Kampagne anlässlich der Europameisterschaft im August soll "die spannende Fusion von Sport und Kultur die Kreativszene Mönchengladbachs mit dem internationalen Sportereignis verbinden“. Die Mönchengladbacher Fotografin Eva Berten hat mit der Hip-Hop-Crew Team Legit, dem Ballett des Theater Krefeld und Mönchengladbach und dem Museum Abteiberg eine ganze Reihe interessanter Bilder geschaffen.  Foto: Berten/DHB

Themenwechsel. Die Delegation um das deutsche U21-Nationalteam ist gesund und wohlbehalten von ihrer Pakistan-Reise zurückgekehrt. Wo vor erst einem Jahr beim DHB (und anderen Europäern) noch jeder froh war, dass der Olympia-Qualifier der Herren nicht in das von Behördenseiten als unsicheres Reiseziel mit hohem Gefahrenpotenzial eingestufte Pakistan gegangen war, war nun von diesen Sicherheitsbedenken keine Rede mehr. Das „grüne Licht“ von Deutscher Botschaft wie Auswärtigem Amt sei, so DHB-Sportdirektor Martin Schultze, „entscheidend“ gewesen, die Einladung des pakistanischen Hockeyverbandes anzunehmen. Vorort wurde alles getan, um das Sicherheitsgefühl bei den deutschen Gästen nicht abhanden kommen zu lassen. „Da wurde ein riesiger Aufwand von den Gastgebern betrieben“, bestätigt Schultze. Dass der Besuch der DHB-Junioren in Pakistan und sogar auf Welthockeyebene eine immense Beachtung erfuhr, ist dem Umstand geschuldet, dass viele Jahre lang praktisch alle großen Hockeynationen das Land mieden und Pakistan, immerhin Rekordweltmeister, auch dadurch immer weiter in die sportliche Abwärtsspirale geriet. „Es ist ein Gewinn für unseren Sport, wenn Pakistan auf die Weltbühne zurückkehrt“, findet nicht nur Herren-Bundestrainer André Henning. „Umso schöner, dass wir unseren Beitrag leisten konnten, diesen Weg zu ebnen.“

 

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