30.08.2022

Am Samstag startet die 1. Bundesliga in die neue Feldhockeysaison 2022/23. Eine ordentliche Anzahl an neuen Spielerinnen und Spielern wird frischen Wind in die einzelnen Teams und damit die ganze Liga bringen. Gefühlt sind die Wechselaktivitäten der 24 Erstligateams (aus lediglich 14 verschiedenen Clubs) noch nie so intensiv gewesen wie vor dieser Spielzeit, das gilt auch für die Besetzung der Cheftrainer-Stühle. Auf welche ausländischen Stars man sich da jetzt freuen kann, welche aktuellen DHB-Kaderspielerinnen und -spieler sich verändert haben und was sich sonst so getan hat in den Kaderbeständen der deutschen Topclubs, das haben wir auf den folgenden Seiten übersichtlich zusammengestellt. Dass bei allen personellen Veränderungen am Ende trotzdem doch wieder die gleichen Deutschen Meister herauskommen werden wie 2022 und 2021, davon geht eine deutliche Mehrheit nach einer Umfrage unter den Beteiligten hervor. Die Damen des Düsseldorfer HC und die Herren von Rot-Weiss Köln starten als die am häufigsten genannten Favoriten auf den DM-Titel 2023 in die Saison.

Sie durfte den Pokal als Erste in den Händen halten. Als Kapitänin der deutschen U21-Nationalmannschaft bekam Lisa Nolte die Siegertrophäe bei der Juniorinnen-Europameisterschaft 2022 überreicht. Gut zehn Tage danach hat sich DHZ-Redaktionsleiter Uli Meyer mit Lisa Nolte (21) über den EM-Triumph von Gent, das zurückliegende Jahr des deutschen U21-Nachwuchses und die Pläne für die Zukunft unterhalten.

JAN-MARCO MONTAG: Der Olympiasieger, Welt- und Europameister beendete seine Laufbahn mit einer stimmungsvollen Gala und vielen illustren Gästen.

Ein weiterer Großer unseres Sports hat seinen Schläger an den berühmten Nagel gehängt. Mit einer schön aufgezogenen Abschiedsgala unter dem Titel „Maach et joot, Jambo“ beendete am vergangenen Samstag Olympiasieger, Welt- und Europameister Jan-Marco Montag in seiner Heimatstadt Köln seine Laufbahn.

16.08.2022

Eine Hallenhockey-Weltmeisterschaft ohne Marktführer Deutschland? Eigentlich unvorstellbar. Aber seit ein paar Tagen müssen wir uns tatsächlich mit diesem Szenario anfreunden. Nachdem die FIH erst die Neuansetzung des im Februar 2022 wegen der anhaltenden Corona-Pandemie verschobenen 6. Indoor World Cups bekanntgab und bald danach die Teilnehmerliste samt Gruppeneinteilung veröffentlichte, ließ der DHB die Katze aus dem Sack: Er schickt im Februar 2023 keine Teams nach Südafrika, weil es terminlich mit gleich drei anderen Maßnahmen kollidiert.