DEUTSCHE
HOCKEY ZEITUNG

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Länderspielbilanz 2024: Dauerbrenner Zwicker am häufigsten im Einsatz

Nahe an die bisherige Höchstmarke (185) aus dem Jahr 2012 kam die Anzahl der Länderspiele, die die deutschen Hockey-Nationalmannschaften im zurückliegenden Jahr bestritten haben. Die acht Auswahlteams (Herren, Damen, Junioren, Juniorinnen, Männliche U18, Weibliche U18, Männliche U16, Weibliche U16) des Deutschen Hockey-Bundes kamen 2024 zusammen auf 173 offizielle Einsätze. Das ist um einiges mehr als 2023 (151) und 2022 (152). 

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Eine Leistungsbreite wie schon lange nicht mehr

21.01.2025

Man muss lange in den Hockey-Geschichtsbüchern zurückblättern, um eine vergleichbare Situation zu finden. Das letzte Mal, dass sich acht verschiedene Vereine die acht Teilnehmerplätze (Damen/Herren) bei einer Endrunde um die Deutsche Hallenmeisterschaft aufteilten, liegt 14 Jahre zurück. 2011 erbrachte der Ausgang der Viertelfinalspiele ein ähnliches Bild wie 2025: Keinem Club war es gelungen, sowohl seine weibliche als auch seine männliche Bundesligavertretung ins Final-Four zu bringen.

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Rosa Krüger: „Nicht nach den großen Sternen von Anfang an greifen“

Mit ihrer Parade entschärfte HTHC-Torhüterin Rosa Krüger am Sonntag die gegnerische Schlussstrafecke. Wäre der Ball drin gewesen, hätte Harvestehude das letzte Bundesligaspiel nicht gewonnen und damit das Viertelfinale verpasst. Weil die im Hallenhockey international erfolgreiche Keeperin (mit Deutschlands Damen Weltmeisterin 2018 und EM-Siegerin 2018 und 2024) ihrem Team aber den 3:2-Sieg beim UHC rettete, darf das im Schnitt junge HTHC-Team vom Sieg im K.O.-Spiel bei Titelverteidiger Mannheimer HC, von der DM-Endrunde und sogar vom Meistertitel träumen. Im Interview mit DHZ-Mitarbeiterin Claudia Klatt spricht Rosa Krüger (29) über das dramatische Ligafinale und die möglichen Folgen.

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Leistungssport hat immer wieder was Neues zu bieten

14.01.2025

Nur wenige Tage lagen zwischen den beiden Mitteilungen des Deutschen Hockey-Bundes. Da wurde erst der Abgang von Rein van Eijk als Junioren-Bundestrainer vermeldet, weil der Niederländer der neue Chefcoach der belgischen Damen-Nationalmannschaft wird. Und nun kam ganz frisch die Ankündigung dazu, dass Dominic Giskes sein Amt als Juniorinnen-Bundestrainer an den Nagel hängt, weil er als hauptamtlicher Co-Trainer in den Staff von Bundestrainerin Janneke Schopman bei der deutschen Damen-Nationalmannschaft einsteigt. Was in den beiden DHB-Pressemitteilungen (die wir in dieser Ausgabe aus logistischen Gründen an unterschiedlichen Stellen platziert haben) fehlt, war ein Hinweis darauf, wer auf van Eijk und Giskes als künftige Hauptzuständige für die beiden deutschen U21-Kader folgt. Der Sachverhalt wurde nicht vergessen, einfach deshalb, weil es noch keine spruchreife Nachfolgeregelungen gibt. Man arbeite daran, bestätigte auch DHB-Sportdirektor Martin Schultze auf Nachfrage.

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