DEUTSCHE
HOCKEY ZEITUNG

Mit Hockey erhalten Sie wertvolle Tipps und Informationen rund um den Hockeysport.

Trennlinie zwischen Himmel und Hölle

01.04.2025

Vielleicht ist es ein bisschen sehr dick aufgetragen von jenen, die diese Formulierung gebrauchen. Da ist von der „Trennlinie zwischen Himmel und Hölle“ die Rede. Gemeint ist im aktuellen Zusammenhang unserer Hockey-Bubble jener unsichtbare Grenzstrich, der in den Tabellen der 1. Bundesliga Damen und Herren die Positionen der oben platzierten acht Mannschaften von jenen der untenstehenden vier Teams trennt. Diese Linie rückt gerade immer stärker ins Zentrum der Betrachtungen. Bei den Beteiligten gleichermaßen wie bei den Interessierten von außen.

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„Es ist wichtig, die Leute abzuholen, die schon mitten im Leben stehen“

Man fahre mit dem vorhandenen Personal inzwischen „auf der letzten Rille“ – das sagen Christian Blasch und Ole Ingwersen über das Schiedsrichterwesen in Hockey-Deutschland. Als aktive Bundesliga-Unparteiische, aber vor allem auch als übergeordnete Verantwortliche kennen sie sich in der Materie bestens aus. Blasch (49) gehört als Vizepräsident Schiedsrichter und Regelwesen dem höchsten DHB-Gremium an, Ingwersen (31) ist Referent Nachwuchsschiedsrichter im Bundesjugendvorstand. Zusammen sind sie auch im Schiedsrichter- und Regelausschuss des DHB aktiv. Im Interview mit DHZ-Redaktionsleiter Uli Meyer sprechen Blasch und Ingwersen über den Status Quo, über Lösungswege und notwendige Einsichten auf allen Ebenen. 

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Schiedsrichter-Personal fährt "auf der letzten Rille"

25.03.2025

Ohne Schiedsrichter kein Hockeyspiel – eigentlich eine Binsenweisheit. Und doch ist festzustellen, dass viele Hockeyvereine in Deutschland zwar viel tun und investieren, um im Leistungssport voranzukommen. Ab einer bestimmten Ligazugehörigkeit findet man heutzutage praktisch keinen Club mehr, der nicht auf hauptamtliches Personal zurückgreift. Zum größten Teil geht es da um Fulltime-Trainer und bei größeren Vereinen auch um Clubmanager. Solch systematisches Schaffen von Grundlagen für späteren sportlichen Erfolg stößt oft auf Widerspruch zu den Aktivitäten, die für den Bereich der Schiedsrichter geleistet werden. Offenbar wird an vielen Hockey-Standorten nur wenig Arbeit reingesteckt, um in der Breite und der Spitze genügend Unparteiische hervorzubringen und auch lange im Betrieb zu halten.

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Historisches Projekt: erster Hockeykunstrasen auf deutscher Insel

Auf Deutschlands fünftgrößtem Eiland Föhr passiert Ungewöhnliches: Schon bald soll hier der erste Hockey-Kunstrasen fernab des deutschen Festlandes stehen! Um das Projekt zu realisieren, gab die Hockeyabteilung des Wyker Turnerbundes vor drei Wochen den medialen Startschuss. Zusammen mit dem örtlichen Fußballverein hat ein motiviertes Team der Hockeyinsulaner eine Crowdfunding-Aktion ins Leben gerufen, um dieses Mammutprojekt zu stemmen. Allein der „Inselbonus“ sorgt für negative Superlative: Mit 1,8 Mio. Euro ist das Projekt bis zu 150 Prozent teurer als Vergleichbares auf dem Festland. Doch Unterstützung erfährt der WTB auch von prominenter Stelle.

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