08.12.2020
Eine bittere Pille haben dieser Tage jene Spielerinnen und Spieler verabreicht bekommen, die trotz ihres fortgeschrittenen Sportleralters noch mit Ehrgeiz (und trotzdem Spaß!) den Hockeyschläger schwingen. Also alle jene, die „für Deutschland“ in den verschiedenen Masters-Altersklassen zwischen 35 und 75 Jahren spielen und sich der internationalen Konkurrenz bei Europa- und Weltmeisterschaften stellen. Diese Gruppe (in Deutschland inzwischen immerhin bis zu einer Zahl von rund 400 jungen und gestandenen Seniorinnen und Senioren angewachsen) hatte sich zu Beginn des Jahres darauf gefreut, bei den Masters World-Cup-Turnieren entweder in Nottingham, Kapstadt oder Tokio (je nach Altersklasse) bei der Vergabe des WM-Titels 2020 aktiv mitmischen zu dürfen und dazuhin eine mutmaßlich unvergessliche (selbstfinanzierte!) Reise in einer munteren Gruppengesellschaft zu erleben.